Die Gerüchte rund um die iPhone 12 Reihe bleiben nach wie vor präsent. Nun wird über eine von Apple freigegebene Bestellung in Bezug auf die Kameramodule berichtet.
Die taiwanesische DigiTimes verfügt bekanntermaßen über solide Kontakte zu Apples Zuliefererkette. Während Details zu Herstellungsprozessen und Ausstattung oftmals richtig sind, bleibt die Erfolgsquote in Bezug auf Zeitangabe eher bescheiden. Gerüchten zufolge werden zwei der vier iPhone 12 Modelle über eine Dualkamera (5.4- und 6.1-Zoll) verfügen während die beiden Pro-Versionen (6.1- und 6.7-Zoll) auf eine Dreifachkamera setzen werden. Dem aktuellen Bericht zufolge, werden die Fertiger Sharp und O-Film die Kameramodule für die beiden günstigeren iPhone 12 Modelle (5.4- und 6.1-Zoll) herstellen. Es wird davon ausgegangen, dass etwa 60 – 70 Prozent dieser Lieferungen von Sharp ausgeführt werden und die restlichen 30 – 40 Prozent O-Film zuzuordnen sind.
iPhone 12 Pro Max benötigt mehr Zeit
Für die Kameramodule der beiden iPhone 12 Pro Versionen (6.1- und 6-7-Zoll) wird der Quelle nach LG Innotek zuständig sein. Die Produktion soll dabei im Juli anlaufen. Während die Komponentenfertigung im Sommer startet, soll die Massenproduktion der neuen iPhone Geräte zeitversetzt erfolgen. Ming-Chi Kuo, ein bekannter Apple Analyst, glaubt, dass die Endfertigung der 5.4- und 6-1-Zoll Geräte im September starten wird. Aufgrund des komplizierten Designs, soll das 6.7-Zoll iPhone erst im Oktober in Massenproduktion gehen. Demnach wird auch ein Marktstart der vier Geräte nicht zur gleichen Zeit erwartet. Die Vorstellung soll dagegen Anfang Oktober und nicht wie sonst im September erfolgen. Der Grund für diese Verzögerungen ist dabei die weltweite COVID-19 Pandemie. (Photo by Engdao / Bigstockphoto)