Anfang des Monats hat Apple offiziell den Support des Mitte 2012 veröffentlichten Gerätes eingestellt. (Zum Bericht)
Das bedeutet, dass Nutzer keine Reparatur bei Apple oder autorisierten Service-Dienstleistern mehr bekommen. Im Falle eines Problems müssen diese auf freie Service-Anbieter zurückgreifen.
Nun die Wende, der Schritt ist für Apple eher unüblich, aber der Konzern hat dem Gerät mit dem ersten Retina-Display, einen Aufschub gewährt und mitgeteilt, dass der Vintage-Status erst am 31.12.2018 greift. Das heißt, der Hardware-Support samt Versorgung mit Ersatzteilen läuft weiter. Wer also noch etwas tauschen lassen will, der kann zu einem autorisierten Service-Dienstleister oder Apple gehen. Diese Serie von MacBooks bringt eine Grafik-Chip Metal-Unterstützung mit, weshalb sich darauf auch macOS 10.14 Mojave noch installieren lässt, was bekanntermaßen nur auf Geräten mit Metal-Kompatibilität läuft. Vielleicht lässt sich damit Apples unüblicher Schritt erklären.
Abgesehen von ein paar Ausnahmen lautet bei Apple die Faustregel, fünf Jahre lang Ersatzteile für Geräte zu produzieren. Erst danach ist der Kunde dazu gezwungen, anderweitig nach Ersatzteilen zu suchen.