Seit heute ist es offiziell. Die von Apple und Google angekündigte Schnittstelle zur Kontaktverfolgung erscheint nächste Woche.
Apple möchte gemeinsam mit Google eine Schnittstelle bereitstellen, auf die nur Gesundheitsbehörden zugreifen können, um Anwendungen zur Kontaktverfolgung via Bluetooth bereitstellen zu können. Die neue API soll nächste Woche entsprechenden Entwicklern bereitgestellt werden. Genau genommen erfolgt die Freigabe am Dienstag, den 28. April. Während Apples Plan eine dezentrale Speicherung der Daten völlig anonymisiert vorsieht – also die Speicherung auf den Geräten, strebt die deutsche Regierung eine zentrale Speicherung lediglich pseudonymisiert an, wie nun bekannt geworden ist.
Apple wird kritisiert
Das System der dezentralen Speicherung sieht vor, dass die Daten eine zeitlang auf dem jeweiligen Gerät gespeichert und nicht geteilt werden, insofern der Nutzer diese nicht explizit freigibt. Doch auch Apples Plan wird nicht von allen Fans positiv aufgenommen. Die Kooperation mit Google sieht lediglich vor, eine gemeinsame Plattform zu schaffen und die Interoperabilität zwischen iOS und Android sicherzustellen – mehr dazu findet ihr nachfolgend. (Photo by Kzenon / Bigstockphoto)