Apple hat im März die iPad Pro Reihe aktualisiert und dabei erstmals eine Kamera mit LiDAR-Scanner vorgestellt. Doch dabei soll es nicht bleiben – das iPad Pro mit 5G-Unterstützung und mehr steht noch aus.
Den Gerüchten zufolge hat Apple in diesem Jahr zwei iPad Pro Aktualisierungen geplant. Die erste fand bereits im März statt, wobei die einzige Neuerung das Kamera-Modul war. Das zweite Update sei im Herbst geplant. Das Gerät wird Berichten zufolge 5G unterstützen und über die neue MiniLED-Technologie verfügen sowie den brandneuen A14-Chip mit 5nm Architektur erhalten. Doch aufgrund der COVID-19 Pandemie könnte es nun zu Verzögerungen kommen. So berichtet die Economic Daily News, dass Apple mit der Entwicklung diverser Produkte in Verzug geraten ist und nun das iPhone 12 allen anderen Geräten in Spee vorzieht. Das heißt, das Unternehmen könnte das neue iPad Pro deutlich später ankündigen als erwartet. Denkbar sei auch ein Start im Frühjahr 2021.
Weitere Produkte mit MiniLEDs folgen
Das kommende iPad Pro soll das erste Apple Produkt sein, das über ein MiniLED-Panel verfügen wird. Diese Display-Technologie soll insgesamt eine bessere Helligkeit sowie einen deutlich besseren Kontrast liefern. Tiefere Schwarztöne seien dabei ebenfalls garantiert. Auch das Einbrenn-Problem von OLEDs sei damit gelöst. Darüber hinaus sind MiniLEDs effizienter und würden dünnere sowie leichtere Produktdesigns ermöglichen. Dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge wird es bei dem iPad Pro nicht bleiben. Er glaubt, dass Apple bis Ende 2021 weitere Produkte mit dieser Bildschirm-Technik vorstellen wird. Es bleibt allerdings abzuwarten, inwiefern sich das Ganze aufgrund der aktuellen COVID-19 Pandemie verzögern wird. (Photo by 4itolino / Bigstockphoto)