Das RKI hat kürzlich eine App veröffentlicht, die in Kombination mit Smartwatches oder wahlweise Fitnessarmbändern arbeitet. Doch es soll eine weitere Anwendung kommen – Projekt PEPP-PT.
Die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Anwendung namens „Corona-Datenspende“ setzt eine Smartwatch oder ein Fitnessarmband voraus, um Gesundheitsdaten sammeln zu können. Die App ist kostenlos und arbeitet völlig anonymisiert. Bei der Anmeldung wird lediglich die Postleitzahl benötigt. Doch dabei soll es nicht bleiben. Auf europäischer Ebene wird eine weitere App entwickelt: Projekt PEPP-PT. Diese zweite Anwendung soll mittels Bluetooth Infektionsketten nachverfolgen. Das heißt, jeder Nutzer erhält eine anonymisierte ID und wird im Grunde genommen von der App begleitet. Sobald sich mehrere Personen begegnen, kommunizieren die installierten Anwendungen per Bluetooth miteinander. Gilt eine dieser Personen als Corona positiv, so werden alle anderen Nutzer, die sich in der Nähe befanden, im Anschluss gewarnt.
Der Herausgeber bleibt noch unklar
Dabei wird in der Warnung nicht die Identität und genaue Position enthüllt. Das heißt, im Grunde genommen wird der Nutzer lediglich gewarnt, dass er möglicherweise infiziert wurde und sich testen lassen soll. Damit das funktioniert, müssen möglichst viele Menschen die App auf ihrem Smartphone installieren und insofern jemand positiv ist, das Ganze in der App hinterlegen. Den Machern zufolge sei das Ziel eine ordentliche und vor allem genaue Messung grenzüberschreitend durchzuführen und dabei die Privatsphäre zu gewährleisten. Nun hat ein Mitglied des Digitalrats gegenüber der deutschen Presseagentur den Start der App nach Ostern in Aussicht gestellt. Demnach könnte die Anwendung zwischen dem 15. und 19. April erscheinen. Die Teilnahme soll freiwillig sein und alle Daten werden strengstens anonymisiert. Während also die Ziele der App klar sind, bleibt der Herausgeber noch unbekannt – eine Angelegenheit, die auf politischer Ebene geregelt werden soll. (Photo by zigres / Bigstockphoto)
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