Apple hat im Juni nach zahlreichen Beschwerden das Problem mit der Butterfly-Tastatur bei MacBooks aus den Jahren 2015 – 2017 anerkannt und verspricht eine kostenlose Reparatur.
Wer von dem Austauschprogramm Gebrauch machte und dabei sein 2016er Modell einreichte, der erhielt eine Tastatur des 2017er Gerätes. Apple erhoffte sich, dass die 2017er-Tastatur haltbarer ist. Wer nun glaubt, dass die alten Geräte bei einer Reparatur die Butterfly-Tastatur der dritten Generation verbaut bekommen, der wird enttäuscht. Das liegt nicht an Apples Unwillen, wie MacRumors in Erfahrung bringen konnte.
Die Chips spielen nicht mit
Die Butterfly-Tastatur der dritten Generation ist mit den alten Geräten inkompatibel. Grund dafür ist der T2-Chip, dieser steuert unter Anderem die TouchBar der neuen MacBooks.
Die 2016er und 17er-Geräte verfügen über den T1-Chip zur Verwaltung der OLED-Leiste. Bei einem Austausch der Tastatur, ersetzt Apple das gesamte „Top-Case“, also Tastatur und Touch Bar mitsamt Akku. Da bei den neuen Modellen der Akku über eine gesteigerte Kapazität und veränderte Bauform verfügt, bleibt die dritte Generation dieser Tastatur dem 2018er Modell vorbehalten.