Apple plant in diesem Herbst vier neue iPhone Modelle der zwölften Generation vorzustellen. Nun gibt es neue Details zum Spitzenmodell – also dem vermeintlichen iPhone 12 Pro Max.
Ende letzten Jahres hat die DigiTimes darüber berichtet, wonach das High-End-Modell der iPhone 12 Reihe ein sensorbasiertes Stabilisierungssystem erhalten soll. Damals wurden dabei keine Details genannt. Nun hat sich der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo zu Wort gemeldet und dabei Details offengelegt. Demnach soll das Spitzenmodell – also das vermeintliche iPhone 12 Pro Max – ein Kameramodul erhalten, das mit einem neuen und vor allem größeren Sensor sowie einer Sensor-Verschiebungsstabilisierung ausgestattet wurde.
Je größer der Sensor, desto weniger Rauschen im Bild
Das Thema „sensorgestützte Stabilisierung“ im iPhone ist nicht neu, doch erstmals konkreter. Sollte der Analyst mit dieser Prognose recht behalten, so können wir ein deutlich zuverlässigeres und stabileres Bild erwarten. Dabei würde auch das Ultra-Weitwinkel-Objektiv profitieren, das in der aktuellen Geräte-Generation über keine optische Bildstabilisierung verfügt. Doch der insgesamt größere Bildsensor könnte hier den größten Unterschied im Bereich Bildqualität ausmachen. Denn hier gilt: Ein größerer Sensor kann mehr Licht erfassen, was zu einer verbesserten Leistung bei schwachem Licht führt. Bilder mit reduziertem Rauschen sollten demnach die Norm sein. Kuo betont, dass diese Technik in 2020 nur dem Spitzenmodell vorbehalten bleibt – eine Ausweitung auf weitere iPhone-Geräte sei frühestens in 2021 zu erwarten. (Photo by Gargantiopa / Bigstockphoto)