Der Reparaturdienstleister iFixit hat die Tastatur von Apples neuem MacBook Pro auseinandergenommen. Dabei fanden die Jungs etwas Interessantes.
Gummi – ein guter Schutz?
Als die Tastatur zerlegt wurde, fanden sie eine Gummimembrane unterhalb jeder Taste. Diese dürfte unter Anderem für die Reduktion der Tippgeräusche verantwortlich sein.
Apple lies verlauten, dass die neue Tastatur die bekannten Ausfälle nicht verhindert – sie können weiterhin auftreten. iFixit ist jedoch der Meinung, dass die Gummimembrane das Eindringen von Staub- und Schmutzpartikeln stark erschwert- was bisher der Grund für die vielen Ausfälle der Vorgängermodelle war.
Im März 2018 wurde ein Patent von Apple bekannt, indem ein Schutzmechanismus beschrieben wird, der Verunreinigungen unter der Tastatur fernhält. Dieses Patent unterstreicht die Aussage von iFixit über die Butterfly Tastatur der dritten Generation.
Wieso schweigt Apple über die Änderung?
Tatsächlich gibt es einen möglichen Grund, nämlich die Sammelklagen wegen der Vorgängermodelle aus den Jahren 2016/17. Würde der iKonzern die Änderung begründen, wäre das ein indirektes Eingeständnis, dass es sich um eine Falschkonstruktion bei den alten Tastaturen handelt. Sowas könnte sich im laufenden Verfahren negativ auswirken. Schlussendlich bleibt uns die Möglichkeit der Spekulation übrig.
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