Das iPhone 12 soll neue Maßstäbe setzen. Neben einem Re-Design erwarten uns auch viele neue Features. Doch der traditionelle Zeitplan könnte durch das Coronavirus negativ beeinflusst werden.
Apple präsentiert in der Regel jeden September die neue iPhone Generation. Während das Event üblicherweise Mitte September stattfindet, folgt der Marktstart Ende des Monats. Doch in diesem Jahr könnte das Ganze etwas anders aussehen. Die anhaltende Coronavirus-Krise gefährdet den Zeitplan – so eine neue Analyse. Die Nachrichtenseite Bloomberg hat einen neuen Bericht veröffentlicht, in dem Analysten der Bank of Amerika zitiert werden. Diese glauben, dass das iPhone 12 mindestens einen Monat später als erwartet erscheinen wird. Die Analyse deckt sich dabei mit Berichten von Zulieferern und Insidern, wonach Apple schon jetzt Probleme bei der Entwicklung des iPhone 12 haben soll.
Auch das iPhone 9 könnte später erscheinen
Neben dem iPhone 12 könnte auch das iPhone 9, das bereits in diesem Monat erwartet wird, mit Verzögerung erscheinen. Die Probleme seien hier auf die Montagepartner sowie die Nachfrage zurückzuführen. Die Analysten glauben, dass die Freigabe des iPhone 9 davon abhängt, wie die Produktion im April und Mai aussehen wird. Unter dem Strich könnte Apple sogar die Vorstellung bzw. die Markteinführung des iPhone 9 nach hinten verschieben. Ursprünglich wurde ein Apple Event Ende März erwartet, doch Berichten zufolge soll Apple die Veranstaltung bereits „abgesagt“ haben. Der Konzern möchte neue Produkte mittels Pressemitteilungen vorstellen – das war auch meine eigene Prognose, basierend auf den Entwicklungen der letzten Wochen. Im Großen und Ganzen steht Apple, wie viele andere Unternehmen, vor einer besonders haarsträubenden Herausforderung. Wie groß die Problematik tatsächlich ist, kann anhand der Umsatzprognose für das zweite Quartal entnommen werden. Nachdem Apple rund 63 – 67 Milliarden US-Dollar Umsatz in Aussicht gestellt hat, wurde die Prognose schnell wieder zurückgezogen. Eine Korrektur gibt es bis dato nicht. Diese soll erst im April vorgelegt werden. (Photo by Eremin / Bigstockphoto)
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