Berichte rund um neue Apple Produkte mit Mini-LED Technologie lesen wir nicht zum ersten Mal. Doch nun gibt es Details, die nicht nur für Freude sondern auch Verwirrung sorgen. Auch neue AirPods bleiben dabei nicht unerwähnt.
Das Thema Mini-LED Technologie wurde erstmals vom Analysten Ming-Chi Kuo angestoßen. Dieser hat erst kürzlich behauptet, dass Apple an insgesamt sechs Produkten mit solch einer Display-Technik arbeitet. Während ein Teil in diesem Jahr erscheinen soll, werden weitere Geräte in 2021 vorgestellt. Doch nun will auch DigiTimes Details erfahren haben. Demnach plant Apple bis Ende 2020 ein 12.9-Zoll iPad Pro und mehrere MacBooks mit Mini-LEDs vorzustellen. Auch wenn die Aussage von der DigiTimes stammt, ist sie nicht neu. Sie deckt sich mit Kuos Informationen, die erst kürzlich publik gemacht wurden. Neben MacBooks und dem iPad Pro sollen auch ausgewählte „LCD-Monitoren“ die neue Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung erhalten – so DigiTimes. Vermutlich sind iMacs damit gemeint.
Zwei iPad Pro Updates in einem Jahr?
Für Verwirrung sorgt allerdings das iPad Pro. Eine Aktualisierung des Profi-Tablets wird bereits in diesem Monat erwartet. Dabei soll die Hauptneuerung die neue Kamera sein. Doch derzeit sieht es laut Gerüchteküche so aus, als würde Apple das iPad Pro zweimal in einem Jahr aktualisieren wollen. Demnach würde das erste Update ein neues Kameramodul und mehr Leistung beinhalten während das zweite Update – nur wenige Monate später – eine völlig neue Display-Technologie bereithält. Das ist definitiv nur schwer vorstellbar. An dieser Stelle bleibt uns nichts anderes übrig, als abzuwarten.
Welche Vorteile bringen Mini-LEDs?
Auch hierzu hat Kuo bereits in der Vergangenheit mehrfach die Vorteile erklärt. Dem Analysten zufolge wird die Mini-LED-Technik die Produktivität und das gesamte Unterhaltungserlebnis erheblich verbessern. Der Einsatz solch einer Technik könnte außerdem dünnere und leichtere Produktdesigns ermöglichen. Außerdem würden Vorteile, die OLED-Bildschirme bieten, nicht verloren gehen, da auch Mini-LEDs über solche verfügen, einschließlich eines höheren Kontrastverhältnisses, einer höheren Helligkeit und tieferen Schwarztönen.
AirPods Pro Lite weiterhin im Gespräch
In einem separaten Artikel hat DigiTimes erneut das Thema AirPods Pro als Lite-Version angeschnitten. Demnach soll es sich dabei um eine Einsteiger-Version der klassischen AirPods Pro handeln. Die konkreten Unterschiede bleiben allerdings weiterhin unklar. So heißt es in dem kostenpflichtigen Artikel:
Die Produktion einer Einstiegsversion von Apples AirPods Pro, vorläufig AirPods Pro Lite genannt, soll zwischen dem Ende des ersten und dem Beginn des zweiten Quartals anlaufen, wie aus Quellen bei Chip- und Komponentenlieferanten hervorgeht, die an der Lieferkette für das TWS-Gerät beteiligt sind.
Ob die etwas umstrittene Nachrichtenseite am Ende recht behalten wird, bleibt fraglich. Bislang fand sich keine weitere Quelle, die Aussagen rund um sogenannte „AirPods Pro Lite“ bestätigt hat. (Photo by happy_e / Bigstockphoto)